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Die Investition in eigenes Wissen ist die beste Investition

Lernen in der Corona-Zeit

Interview mit Simon Pistor, Betriebswirt Student und Studentensprecher

Die VWA München hat sich in der Corona-Zeit entschieden, statt Präsenzunterricht die Vorlesungen online abzuhalten. Wie finden Sie diese Lösung, Herr Pistor?

Ich finde diese Lösung sehr gut. Zum einen haben wir Studenten keinerlei Verzögerung beim Lernen, zum anderen können wir die Corona Zeit auch sinnvoll nutzen. Den Entschluss, den Präsenzunterricht in dieser schwierigen Zeit alternativ zu veranstalten, finde mich zum Schutz der Risikogruppe sehr verantwortungsvoll.

Ist das Ihrer Meinung nach nur eine „Notlösung“ in Corona-Zeit oder finden Sie, dass wir diese Methode auch nach der Pandemie beibehalten sollten?

Für mich muss das zwangsläufig nicht nur eine Notlösung bleiben. Gerade Berufstätige, die zeitlich stark eingebunden sind, hätten die Möglichkeit, sich online einzuwählen oder die Vorlesung zu einem späteren Zeitpunkt anzusehen. Ersetzen könnte es die Präsenzveranstaltung allerdings nicht. Eine Aufnahme der Präsenzveranstaltung halte ich allerdings für sehr sinnvoll.

Vermissen Sie den Live-Kontakt mit dem Dozenten oder können Sie alle Fragen auch online gut klären?

Das Feeling ist natürlich etwas anderes. Ich stelle gerne Fragen und da ist es im gleichen Raum natürlich einfacher. Aber online lassen sich die Fragen genauso klären und über die Chat-Funktion können die Fragen genauso gestellt und dokumentiert werden.

Organisieren Sie sich zeitlich anders als vor dem Shutdown?

Ja, durch den ersparten Fahrweg (STA - MUC)  habe ich deutlich mehr Zeit für andere Tätigkeiten. Wichtige Projekte kann ich in der Arbeit länger bearbeiten oder auch private Unternehmungen großzügiger planen.

Hat sich Ihre berufliche Situation geändert?

Ja und Nein. Die Möglichkeit, sich online in die Vorlesung einzuwählen, ermöglicht es mir, länger in der Arbeit zu bleiben und mehr Zeit in Projekte zu investieren. Allerdings ist das je Individuum  sicherlich anders, je nach Arbeit und Arbeitsweise.

Halten Sie in der jetzigen Zeit - in der sich viele Arbeitnehmer in Kurzarbeit befinden und die Arbeitsplätze in einigen Branchen unsicher sind - Weiterbildung für noch wichtiger als vor der Pandemie?

Auf jeden Fall. Gerade mit der aktuellen Wirtschaftssituation gibt es meist einen starken Boom in den folgenden Jahren (vgl. Finanzkrise 2008-2009). Zum einen ist das Studium immer sinnvoll, um beruflich weiter zu kommen und einige Türen geöffnet zu bekommen. Zum anderen gibt uns die aktuelle Situation die Möglichkeit, Chancen im Aufschwung zu ergreifen. Mit Wissen und Qualifikation macht man sich ja "unverzichtbarer" in einem Unternehmen und sichert sich seinen Arbeitsplatz.

Haben Sie eine Botschaft, was man aus der jetzigen Situation für die Zukunft „mitnehmen“ kann?

Die Investition in das eigene Wissen ist die beste, die man machen kann und die, die sich auch in einer Krisen-Situation auszahlt.

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