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„Normale Dinge“ mehr schätzen

Lernen in der Corona-Zeit

Gespräch mit Christian Frohna, Betriebswirt Student und Studentensprecher

Die VWA München hat sich in der Corona-Zeit entschieden, statt Präsenzunterricht die Vorlesungen online abzuhalten. Wie finden Sie diese Lösung Herr Frohna?

Eine gute Lösung. Sie bietet auch in dieser „herausfordernden Zeit“ eine Möglichkeit die Vorlesungen zu verfolgen und Klausuren zu bestehen.

Ist das Ihrer Meinung nach nur eine „Notlösung“ in Corona-Zeient oder finden Sie, dass wir diese Methode auch nach der Pandemie beibehalten sollten?

Nun eine „Notlösung“ klingt so negativ, dies ist sicherlich die einzig praktikable Lösung zurzeit. Ich habe mich bei der Wahl des VWA Betriebswirt bewusst gegen ein „Fernstudium“ entschieden, da ich finde, dass die Präsenzlehre einfach mehr Vorteile bietet. Aber in einigen Punkten (zum Beispiel aufgenommene Vorlesungen noch einmal ansehen zu können) bieten auch die Webinare Vorteile gegenüber der Präsenzlehre.

Grundsätzlich bin ich weiter ein Fürsprecher der Präsenzlehre und finde die VWA sollte dieses Konzept weiterverfolgen. Jedoch wäre zum Beispiel ein Webinar-Fach pro Studiensemester eine Möglichkeit, (nach Absprache mit dem Dozenten) Fahrwege zu verringern und teilweise Zeit zu sparen. Jedoch sollte meiner Ansicht nach die Präsenzlehre im Vordergrund stehen.

Vermissen Sie den Live-Kontakt mit dem Dozenten oder können Sie alle Fragen auch online gut klären?

Alle Fragen sind Online (Chat und mündliche Fragen) zu klären. Hierdurch entstehen für mich keine Nachteile. Ich vermisse den Live-Kontakt mit meinen Mitstudenten und Mitstudentinnen jedoch sehr, aber auch hier gibt es in der heutigen Zeit ja andere Kontaktmöglichkeiten.

Organisieren Sie sich zeitlich anders als vor dem Shutdown?

Zu einem gewissen Teil schon. Natürlich fällt der Fahrweg zur TUM oder VWA-Geschäftsstelle weg, das spart Zeit. Jedoch hat sich an der Lernzeit und der Vorlesungszeit nichts geändert.

Hat sich Ihre berufliche Situation geändert?

Ich arbeite im Gesundheitswesen (zurzeit bei einer gesetzlichen Krankenversicherung) natürlich gibt es dort Berührungspunkte und das Arbeiten hat sich in Teilen geändert.

Von Kurzarbeit bin ich nicht betroffen.

 Jedoch wird diese Situation in der Zukunft in vielen Branchen und auch ganzen Volkswirtschaften grundlegende Veränderungen herbeiführen, welche das für mich in Zukunft sind kann ich noch nicht sagen.

Halten Sie in der jetzigen Zeit - in der sich viele Arbeitnehmer in Kurzarbeit befinden und die Arbeitsplätze in einigen Branchen unsicher sind - Weiterbildung für noch wichtiger als vor der Pandemie?

Weiterbildung war nie unwichtig. Im Endeffekt geht es ja darum dem zukünftigen Arbeitgeber oder dem jetzigen Unternehmen für welches man arbeitet, Argumente für eine Neueinstellung/Umbesetzung zu liefern und sich gegenüber anderen Bewerbern zu behaupten. Und der Betriebswirt bietet nach dem erfolgreichen Abschluss ein starkes Argument.

Aber in/nach einer solchen „bisher nahezu einmaligen Situation“ ist es noch wichtiger eine Weiterbildung zu absolvieren und sich von anderem Arbeitnehmer abzuheben.

Haben Sie eine Botschaft, was man aus der jetzigen Situation für die Zukunft „mitnehmen“ kann?

Dankbar für jeden Tag zu sein an welchem man gesund ist und vor allem in Zukunft viele „normale Dinge“ mehr schätzen zu wissen (und sei es nur ein Friseurbesuch oder ein Abendessen im Lieblingsrestaurant).

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